
In: BBE-Newsletter für Engagement und Partizipation in Deutschland Nr. 1 vom 11. Januar 2018
Die Autorin thematisiert die herrschende Gesetzeslücke bei der Kostendeckung von Dolmetscherdiensten im Gesundheitsbereich und ihre Auswirkung auf Geflüchtete und ehrenamtliche Helfer*innen. Sie zeigt die Facetten, Probleme und Gefahren auf, die durch die unterschiedlichen Strategien zur Kostenvermeidung vor Ort entstehen und stellt fest, dass dies nicht nur die Integration von Geflüchteten verhindert, sondern auch ihre Gleichbehandlung. Sie fügt hinzu: „Wir nähern uns einer Dreiklassenmedizin. Und ehrenamtliche
Laiendolmetscher*innen ohne Förderkonzept werden in diesem Sinne instrumentalisiert.“
Monika Petersen ist Ehrenamtliche im Bereich der Vernetzten Flüchtlingshilfen Kreis Tübingen
Beitrag im BBE-Newsletter für Engagement und Partizipation in Deutschland
Nr. 1 vom 11. Januar 2018
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