Schweizerisches Rotes Kreuz, Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer, in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Roten Kreuz

Das Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer SRK hat in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Roten Kreuz eine Informationsbroschüre für hauptamtliche oder freiwillige Personen erstellt, die mit traumatisierten Geflüchteten zusammentreffen. Der Informationsbedarf zu Trauma und Traumafolgestörungen hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Broschüre aus dem Jahr 2018 beschreibt in einer verständlichen Sprache die Entstehung von Traumafolgestörungen und gibt Tipps und Hinweise zum Umgang mit traumatisierten Geflüchteten. Sie soll helfen, für die Hintergründe von Traumata und für uns allenfalls unübliche Verhaltensweisen traumatisierter Personen zu verstehen und einzuordnen und unser eigenes Verhalten entsprechend anzupassen.
Die Broschüre ist eine Ergänzung zur 2012 erstmals aufgelegten Broschüre „Wenn das Vergessen nicht gelingt“. Diese richtet sich an Betroffene mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS oder PTSD) und deren Angehörige.
Herausgeber:
Schweizerisches Rotes Kreuz, Departement Gesundheit und Integration
Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer
Werkstrasse 16, 3084 Wabern, Telefon: 058 400 47 77
E-Mail: GI.Ambulatorium(at)redcross.ch
www.redcross.ch/ambulatorium
www.torturevictims.ch
Erstherausgeber:
Bayerisches Rotes Kreuz,
produziert dank der Finanzierung über eine private Spende
Download und kostenlose Bestellung unter:
https://www.migesplus.ch/publikationen/wissen-verstehen-handeln?utm_source=SRK%20migesplus.ch%20Newsletter%20%28Deutsch%29&utm_campaign=f04a44497f-EMAIL_CAMPAIGN_2018_10_12_09_31&utm_medium=email&utm_term=0_69b8435f78-f04a44497f-93162681