Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer – BAfF e.V.
Mit ihren Versorgungsberichten geht die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e.V.) der Frage nach, inwieweit für Geflüchtete, die mit psychischen Belastungen kämpfen, auf dem Versorgungsgebiet der BRD bedarfsgerechte Behandlungsangebote zugänglich, verfügbar und tatsächlich erreichbar sind.
Dieser Bericht fasst die Analysen zusammen, die die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e.V.) jedes Jahr zur Versorgungssituation von Flüchtlingen und Folteropfern durchführt. Er beschreibt die psychosoziale und psychotherapeutische Versorgung von Geflüchteten in Deutschland entlang der Kriterien der Zugänglichkeit, der Verfügbarkeit und der Erreichbarkeit bedarfsgerechter Behandlungs- und Beratungsangebote.
In dieser Ausgabe wird außerdem Geflüchteten selbst das Wort gegeben. Sie erzählen ihre Geschichte vor, während und nach der Flucht und geben Einblick in ihre aktuelle Lebenssituation in Deutschland. Die Daten, die dem Bericht zugrunde liegen, stammen aus der jährlichen Datenerhebung der BAfF in den Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer, aus Interviews mit Klient*innen aus den Psychosozialen Zentren sowie einer Zusammenschau sowohl aktueller Befunde aus Psychotraumatologie und Versorgungsforschung als auch der aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen, die für die Versorgung von Geflüchteten von Relevanz sind. Der Bericht schließt mit Empfehlungen für gesundheits- und sozialpolitische Interventionen, die aus diesen Analysen folgen.