Kommunales Bildungswerk e. V.

Trauma-sensitives Arbeiten mit Geflüchteten

9. bis 10. November 2023, 6. bis 7. Mai oder 10. bis 11. Oktober 2024 in Berlin

Schlagwort(e): Fortbildung, Geflüchtete, Traumatisierung

Viele der gegenwärtig in Deutschland eintreffenden Geflüchteten waren traumatischen Erlebnissen durch Krieg, Verfolgung oder Flucht ausgesetzt. Sie haben Angst und stehen unter hohem Stress, oft über lange Zeit. Es ist nicht immer einfach, mit ihnen als Patientinnen/Patienten, Klientinnen/Klienten oder Kundinnen/Kunden zu arbeiten. Ihre Reaktionen erscheinen oft unverständlich. Im Seminar soll ein besseres Verständnis für die Verhaltensweisen und Bedürfnisse betroffener Menschen und mehr Sicherheit im Umgang mit ihnen vermittelt werden. Bei der traumasensitiven Arbeitsweise geht es nicht um die Aufarbeitung der Traumata, sondern um die Vermeidung zusätzlicher Belastung und den Aufbau von Vertrauen. Es wird Raum gegeben für Austausch und Fallbesprechungen sowie die Entwicklung konkreter Handlungsstrategien. Es werden darüber hinaus Wege aufgezeigt, wie sich Helfende vor den emotionalen Belastungen dieser Arbeit besser schützen können.

Zielgruppe:
Beschäftigte aller Behörden, die mit Geflüchteten zu tun haben (SGB II-Behörden, Beschäftigte in Jugendämtern, Ausländerbehörden; Beschäftigte in Beratungseinrichtungen); Beschäftigte von Flüchtlingsunterkünften; Lehrkräfte von Integrationskursen; ehrenamtlich Helfende

Veranstaltungszeiten:
9. bis 10. November 2023, 6. bis 7. Mai, 10. bis 11. Oktober 2024, jeweils 9 bis 16.30 Uhr (Tag 1) und 9 bis 15.30 Uhr (Tag 2)

Veranstaltungsort:
Bildungs- und Kulturzentrum Peter Edel, Berliner Allee 125, 13088 Berlin

Kosten:
465 €

Anmeldung:

https://www.kbw.de/seminar/gefluechtete-traumatisierung_FUA326#termine

Kontakt:

Organisatorische Fragen Telefon: (030) 29 33 50 0, E-Mail: info(at)kbw.de

Inhaltliche Fragen: Kommunales Bildungswerk e.V., Sabine Siegmund (M.A.)

Berliner Allee 125, 13088 Berlin, Tel.030 29 33 50 1006


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